Im April 2020 ist meine Dissertation mit dem Titel „Die Ängste der Wähler. Entstehungsbedingungen und Folgen für die Wählermobilisierung“ bei Springer erschienen (Flyer des Verlags). Alle Informationen zum Buch gibt es auf der Website des Verlags. Mit entsprechendem Zugang kann sich dort die Arbeit auch als E-Book heruntergeladen werden.
Meine Doktorarbeit ist im September 2018 vom Fachbereich Erziehungswissenschaft & Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster angenommen worden.
Ängste bestimmen maßgeblich nicht nur individuelles Handeln, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen. Gesellschaftliche Diskurse über Bedrohungen und Ängste – das sehen wir derzeit wieder eindrucksvoll bei der schrecklichen Corona-Pandemie – haben weitreichende demokratietheoretische Implikationen. Darum geht es – ganz grob gesprochen – in meiner Doktorarbeit. Konkret geht um zwei übergeordnete Fragestellungen, die ich im Rahmen des Bundestagswahlkampfs 2017 empirisch überprüft habe:
- Inwiefern speist sich die Angst der Wählerschaft aus der Rezeption politischer Nachrichten in den traditionellen Massenmedien und der Kommunikation über Bedrohungen innerhalb des sozialen Umfeldes
- Inwieweit und warum zeigen sich durch das Angsterleben demokratietheoretisch relevante positive wie negative Folgen im Hinblick auf die politische Mobilisierung des Elektorats.
Wenn Sie sich mich zur gesellschaftlichen Rolle von Ängsten fragen wollen, nutzen Sie gerne das Kontaktformular auf meiner Website. Darüber stehe ich auch zu Fragen über meine Disssertation zur Verfügung. Von Anfragen bezüglich einer Bereitstellung des Buchs bitte ich abzusehen.
Hier werde ich nächster Zeit noch einige Unterlagen bzw. Anhänge zur Doktorarbeit zur Verfügung stellen:
Fragebogen (PDF, 1 MB)